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“Sebastian Fitzek – Killercruise” – Fazit

Review-Fazit zu “Sebastian Fitzek – Killercruise”, einem spannenden, kooperativen und aufwendig gestalteten Knobelspiel.

[Infos]
für: 2-4 Spieler
ab: 12 Jahren
ca.-Spielzeit: 30min.
Autoren: Darren Grundorf und Tom Zimmermann
Illustration: n/a
Verlag: moses. Verlag
Anleitung: deutsch
Material: deutsch

[Download: Anleitung/Übersichten]
dt.: https://www.moses-verlag.de/spielanleitungen.html
Erklärvideo: https://youtu.be/VM2Yi-_X1t0

[Fazit]
Der bekannte dt. Autor von Psychothrillern Sebastian Fitzek hat sich mit Marco Teubner erneut zusammengetan, um ein spannendes, deduktives und kooperatives Knobelspiel herauszubringen.
Von der Flucht zum rettenden Haus des ersten Spiels des Duos geht es diesmal auf ein Kreuzfahrtschiff auf dem ein irrer Killer sein Unwesen treibt.

Nach dem etwas aufwendigen Aufbau des schicken Schiffs (ebenso fantastisch erklärt im offiziellen Video-Tutorial, wie die Spielregeln (s.o.)), entscheiden sich die Spieler noch für die ersten drei Spielcharaktere (Figuren) und schon geht es los. Reihum werden Karten zur Bewegung der Spielfiguren ausgespielt und gemeinsam überlegt, wie dem im Uhrzeigersinn laufenden Killer entgangen werden kann. Sobald dieser nämlich alle Spielfiguren zweimal “erwischt” hat oder fünf der immer wieder ausliegenden Passagierkarten, endet das Spiel verloren.

Im Spiel selbst gilt es neben dem puren Überleben zunächst die Schiffdecks zu untersuchen und so den vierten Passagier zu finden, der sich verlaufen hat. Dazu muss man die Etagen(deck)platten durch Schlüssel “öffnen” und an die darunterliegenden Decks gelangen. Nach dem Auffinden der vermissten Person muss nun das unterste Deck durchsucht werden, denn dort finden sich lauter Hinweise, wo der Psychopath sich eigentlich versteckt hält.
Ein steter Wettlauf gegen die Zeit, denn es werden nach jedem Zug Karten nachgezogen und in dem Nachziehstapel befinden sich auch mörderische Karten, die den Killer immer 1-2 Felder weit ziehen lassen und so wird er früher oder später immer jemanden “treffen”^^. Somit gilt es auch ab und an gemeinsam zu überlegen, ob ein Passagier verletzt werden sollte, damit an anderer Stelle schnell eine Passagierkarte “gerettet” werden kann, oder ein schon verletzter Passagier sich rasch wegbewegt, usw.

Was zunächst nach leichter Kost aussieht, entwickelt sich aber rasch (und kurzweilig^^) zu einer spannenden Partie, da immer öfter hintereinander schnelle und potentiell tiefgreifende Entscheidungen gefällt werden müssen. Dies, kombiniert mit der tollen Atmosphäre, die durch das Spielmaterial – insbesondere natürlich dem Schiff – vermittelt wird, bringt erstaunlich viel Spielspass auf den Tisch. Durch die anfänglich festgelegte Verteilung (à 20 versch.) der Hinweise anhand der Aufgabenkarte, ergeben sich auch viele unterschiedliche Partien.

Für Fans des Genres und des Autors^^ ein unbedingter Hingucker und rundum ein gelungenes Spiel.

[Note]
5 von 6 Punkten.besonders gut ausgestattet

[Links]
BGG: n/a
HP: https://www.moses-verlag.de/sebastian-fitzek-killercruise.html
Ausgepackt: n/a

[Galerie: 23 Fotos]
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