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“For Sale” – Fazit

Review-Fazit zu “For Sale”, einem schnellen Auktionsspiel.

[Infos]
für: 3-6 Spieler
ab: 8 Jahren
ca.-Spielzeit: 20min.
Autor: Stefan Dorra
Illustration: Catell-Ruz
Verlag: HUCH! & friends (iELLO)
Anleitung: deutsch
Material: sprachneutral

[Download: Anleitung/Übersichten]
dt.: http://www.hutter-trade.com/de/spiele/sale (s. Infokasten)

[Fazit]
Um das Geschäft des Lebens zu machen, kaufen die Spieler hier alle Gebäude auf, die es gibt, um sie anschliessend wieder zu verkaufen. Wer hierbei dann ein goldenes Händchen beweist, wird das meiste Geld scheffeln und gewinnen.

Das Spiel ist in zwei Phasen unterteilt, die so lange andauern, bis die jeweiligen Karten aufgebraucht sind. In der ersten Phase bieten die Spieler auf ausliegende Gebäudekarten (Wertigkeit von 1-30) mit ihren Münzen, von denen sie – je nach Spielerzahl – nur eine begrenzte Anzahl haben. Daher sollte mit Bedacht geboten und der zu erwartende Gewinn in der zweiten Phase überdacht werden.
Geboten wird reihum, bis der Gewinner feststeht, dieser erhält das höchstwertig ausliegende Gebäude und gibt all sein gebotenes Geld in die Bank. Die zuvor überbotenen Spieler sind jeweils ausgestiegen und haben sich das ausliegende Gebäude mit dem jeweils niedrigsten Wert genommen und zahlen die Hälfte von dem, was sie geboten haben, abgerundet an die Bank. Dabei kann dies durchaus auch ein besseres Geschäft sein, wenn z.B. die “2”, “15”, “22” und “24” ausliegen und der letztausgestiegene Spieler damit die “22” erhält und nur einen geringen Preis zahlen muss.

In der zweiten Phase werden statt Gebäudekarten “Schecks” (0-15.000,-) ausgelegt und die Spieler legen rundenweise verdeckt eine ihrer Gebäudekarten ab, die dann gleichzeitig aufgedeckt werden. Hier nun gilt, der Spieler, der das höchstwertige Gebäude ausgelegt hat, erhält den ausliegenden Scheck mit der höchsten Summe und danach folgen die Mitspieler in absteigender Folge ihrer Gebäudewertigkeiten. Hier gilt es nun abzuwägen bzw. nachgehalten zu haben, wer welche Gebäude auf der Hand hat und voraussichtlich ablegen wird, je nach vorhandenen Schecks. Auch dies geht so lange, bis alle Karten aufgebraucht sind.
Schliesslich gewinnt, wer die höchste Geldsumme (Scheck plus evtl. übrige Münzen) vorweisen kann.

“FS” spielt sich angenehm kurzweilig, die Runden verlaufen zügig ab und sind absolut unkompliziert. Das Regelheft bietet dafür auch einen guten, raschen Einstieg und die vortrefflichen Zeichnnungen, die schicke Klappbox und die ungewöhnlichere, längliche Form der Karten machen das Spiel überdies zu einem Hingucker.
“FS” konnte in vielen 4er-Runden durch seine Leichtigkeit überzeugen und bietet dabei dennoch gewisse Herausforderungen, wenn es eben darum geht, die richtige Gebäudeauswahl für die Hand zu ersammeln und die Gegenspieler korrekt einzuschätzen. Es schliessen sich i.d.R. gleich mehrere Partien an, da ein Spiel selten länger als 25min. dauert.

[Note]
5 von 6 Punkten.

[Links]
BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/172/sale
HP: http://www.hutter-trade.com/de/spiele/sale
Ausgepackt: n/a

[Galerie]
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