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“10” to Kill” – Fazit

Review-Fazit zu “10” to Kill”, einem deduktiv-taktischem Attentatsspiel.

[Infos]
für: 2-4 Spieler
ab: 12 Jahren
ca.-Spielzeit: 10-15min.
Autor: Benoit Bannier
Illustration: Pauline Detraz
Verlag: La Boite de Jeu
Anleitung: englisch, französisch
Material: sprachneutral

[Download: Anleitung/Übersichten]
dt., engl., span., port., russ., chin.: https://boardgamegeek.com/boardgame/174476/10-kill/files
dt., engl., frz.: http://www.laboitedejeu.fr/catalogue.php (siehe mittig)

[Fazit]
In diesem, jede Partie unterschiedlich aufgebauten, Spiel gilt es in der Stadt als Erster drei Ziele auszuschalten, ohne dabei erwischt zu werden.

Die Spieler erhalten zu Spielbeginn jeder zufällig einen Attentäter zugeteilt, der bis zu seiner Aufeckung geheimbleibt und drei weitere Charaktermarker, die als Ziele dienen.
Nun geht es darum seine eigene Figur (die Pendants der Charaktermarker stehen als Pappfiguren auf den Stadtplanfeldern) möglichst unauffällig in der Stadt umher zu bewegen, um sich in die richtige Position für einen “Kill” zu bringen.
Dabei müssen sich Täter und Opfer bei einem Messerangriff auf dem selben Feld befinden, beim Benutzen einer Pistole auf benachbarten Feldern und für das Scharfschützengewehr ist ein Feld mit entsprechendem Symbol nötig.

Bei jedem Anschlag muss darauf geachtet werden, dass das potentielle Opfer möglichst von mehreren Tätern und somit von verschiedenen Positionen aus erledigt werden könnte, so dass niemand direkt weiss, von wo der Todeskuss kam.
Daher darf auch jeder Spieler jede Figur auf dem Stadtplan hin und her bewegen, um so den eigenen Attentäter oder eben mögliche Ziele günstig aufzustellen und/oder um für möglichst viele Verdächtige zu sorgen.
Jedesmal, wenn ein Anschlag verübt wurde, kommt die Polizei (mit eigenen Figuren, die ebenfalls von allen bewegt werden dürfen) ins Spiel und wenn sich diese auf einem Feld befinden, von dem aus ein Attentäter aktiv agiert, erwischen sie ihn sofort (Bsp. ein Messermorg auf dem selben Feld mit einem Polizisten zusammen).

Soweit im Groben das Spielgeschehen. Dies alles verläuft sehr kurzweilig, wenn man mal das martialische Thema unbeachtet läßt. Die Regeln sind simpel, die Ausführun dagegen nicht so, denn es ist gar nicht so leicht, sich immer in der richtigen Position zu befinden, ohne zu verdächtig zu wirken.
Wenn dann dummerweise auch noch mal die eigene Figur einem Attentat erliegt, kann eine Partie rasch um sein – wobei hier dann immer noch die anderen Figuren und Polizisten bewegt werden können, um so evtl. die Gegenspieler zu überführen.
Zuletzt gewinnt, wer als Einziger übrig bleibt bzw. als Erster seine drei zugeteilten Ziele erledigt hat (dazu werden dann immer zum Beweis die passenden Marker umgedreht).

Material und Gestaltung sind sehr gut gelungen und für eine Spieleschachtel dieser “Größe” steckt sehr viel Spielgeschehen drin und so folgen meist mehrere Partien hintereinander.

[Note]
5 von 6 Punkten.

 
[Links]
BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/174476/10-kill
HP: http://www.laboitedejeu.fr/catalogue.php
Ausgepackt: n/a

[Galerie]
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2 Responses to “10” to Kill” – Fazit

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