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Monopoly Star Wars – Die dunkle Seite der Macht

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      Bei dem bekannten Klassiker rund um das Sammeln von Straßen, Kassieren von Mieten und Anhäufen von Reichtum, agieren die Spieler in dieser Edition als mächtige Bösewichte im Star Wars Universum.

      Das Grundprinzip von Monopoly bleibt erhalten. Die Spieler würfeln, um auf den Straßen vorwärts zu ziehen und selbige zu kaufen, wenn sie noch frei sind, ansonsten muss Miete an den Besitzer bezahlt werden. Häuser bzw. Hotels können gebaut und so die Mieten in die Höhe getrieben werden. Viele Ereigniskarten sorgen für Abwechslung und wer am Ende das meiste Geld angehäuft hat gewinnt – bzw. wer überhaupt noch Geld hat.

      Bei dieser Edition ändert sich zum einen, dass die sonstigen Straßen fiesen Charakteren aus den Filmen gewichen sind, z.B. Großadmiral Thrawn, Greedo oder Orson Krennic. Die Steuerfelder sind von den Rebellen übernommen worden und Kraftwerke gibt es keine in der Galaxis weit, weit entfernt. Häuser und Hotels werden durch Tie-Fighter ausgetauscht und statt dem normalen Papiergeld gibt es nun Papp-Credits. Die guten, alten Bahnhöfe sind nun Raumschiffen, wie dem Sith Infiltrator, gewichen.

      Das alles muss auch so sein, damit es zum Filmuniversum passt und Fans freuen sich über viele Wiedererkennungswerte und vor allem bei den Ereigniskarten – hier „Imperium“ sowie „Dunkle Macht“ – und deren Flavor-Texten mit kultigen Film-Zitaten.

      Neu sind hier die Charakterkarten zu den Spielfiguren. Jeder Mitspielende hat sich ja für eine der Zinnfiguren entschieden und erhält dazu passend eine Karte mit speziellen Eigenschaften. Diese können genutzt werden, wenn der sogenannte „Ring des Macht-Blitzes“ im Besitz ist. Der wird über die eigene Figur gestülpt und zeigt damit dessen neue Macht an.
      Dann kann anderen Spielern zum Beispiel Geld gestohlen werden oder man generiert höhere Einnahmen.

      Die Ereigniskarten sorgen ebenfalls für fiese Momente, wenn zum Beispiel jemand anderes ins Gefängnis geschickt werden kann….kurz vor LOS.

      Die Spiel-Mechanik bleibt aber im Kern gleich und es wird gespielt, bis nur noch einer mit Credits übrig bleibt.

      Im Kern nach wie vor ein Monopoly, mit sehr schicken und zur Star Wars – Lizenz passenden Illustrationen und Texten. Die Spielbrettgröße ist verkleinert (auf je 2 Orte pro Farbe), wie bei vielen Lizenzumsetzungen von Monopoly. Dadurch spielt es sich aber auch schneller und knackiger und dauert nicht mehrere Stunden, wie manche Klassikpartie.

      Die sehr coolen Spielfiguren (Darth Vader, Kylo Ren, Asaj Ventress, der Imperator, Darth Maul und der Großinquisitor) sind schon fast etwas für Sammler. Überhaupt bietet sich das Spiel natürlich allen Star Wars – Fans an, da hier mal richtig böse hantiert werden darf und die Rebellen die quasi-Gegner sind.

      Sicherlich kein Strategieklotz oder Workerplacement-Bolide, aber wer noch Lust auf simple Klassiker mit schickem, wenn auch aufgesetztem, Design hat, ist hier nach wie vor gut bedient.




















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