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Monopoly Indiana Jones

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      In diesem Klassiker rund um die Immobilienhatz beim Sammeln von Straßen, Kassieren von Mieten und dem Anhäufen von Reichtum, geht es diesmal vermehrt um Schätze und klassische Filmorte. Dazu müssen überdies Fallen umgangen und Artefakte gefunden werden.

      Das Grundprinzip von Monopoly bleibt erhalten. Die Spieler würfeln, um auf den Straßen vorwärts zu ziehen und selbige zu kaufen, wenn sie noch frei sind, ansonsten muss Miete an den Besitzer bezahlt werden. Häuser bzw. Hotels können gebaut und so die Mieten in die Höhe getrieben werden. Viele Ereigniskarten sorgen für Abwechslung und wer am Ende das meiste Geld angehäuft hat gewinnt – bzw. wer überhaupt noch Geld hat.

      Anders ist an dieser Edition zum einen, dass die Straßen den bekannteren Orten aus den Indiana Jones – Filmen gewichen sind. Und die Steuerfelder zieren nun Bösewichte, aber die zu zahlenden Beträge bleiben gleich. Die Kraftwerke sind durch Colleges ersetzt worden und statt Häusern und Hotels gibt es nun thematisch passend Indys Lieblingstiere: Schlangen und Spinnen. Diese bewachen quasi die Orte (Straßen). Die Bahnhöfe wichen den vielen, genutzten Flugzeugen in den Filmen.

      Das alles passt natürlich wunderbar zu den Filmgeschichten und Fans freuen sich über viele Wiedererkennungswerte und vor allem bei den Ereigniskarten – hier „Jagd & Fallen“ sowie „Ruhm & Reichtum“ – über die vielen Filmzitate.

      Neu ist das Konzept mit den Artefakten. Derer gibt es vier im Spiel, dargestellt durch kleine, goldene Figur-Miniaturen und angelehnt an die berühmten Gegenstände aus den Filmen, wie z.B. die Bundeslade.

      Diese findet man an vorgegebenen Plätzen und nimmt sie an sich, um bestimmte Fähigkeiten zu erhalten. Zum Beispiel muss dann fortan weniger Miete an Mitspielende bezahlt werden oder man selbst kann mehr Miete einnehmen.
      Via Ereigniskarten kann man so ein Artefakt aber auch wieder verlieren oder es wird von anderen gestohlen.

      Ansonsten ist die Mechanik an sich gleich und es wird gespielt, bis nur noch eine:r mit Geld übrig bleibt.

      Rundum im Kern nach wie vor ein Monopoly, mit äußerst hübschen und zur Filmlizenz passend thematischen Illustrationen und Texten.
      Die Spielbrettgröße ist angenehmerweise dem Original angelehnt und nicht verkleinert (auf je 2 Straßen pro Farbe), wie bei vielen Lizenzumsetzungen von Monopoly.

      Sicherlich kein Strategieklotz oder Workerplacement-Extravaganza, aber wer noch Lust auf simple Klassiker mit schickem, wenn auch aufgesetztem, Design hat, ist hier gut bedient.




























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