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Minecraft – Heroes of the Village

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      Die gemeinen Illager wollen das Dorf der Spieler überfallen und somit müssen diese alles tun, um das zu verhindern.

      Um die Illager abzuwehren, welche sich stetig auf das Dorf (würfelweise) zubewegen, müssen drei neue Gebäude gebaut und damit das Dorf befestigt werden. Dies geschieht durch Sammeln von Blöcken beim Erkunden der Umgebung und mit Hilfe von tierischen Begleitern, die den Spielern praktische Boni an die Hand geben.

      Die Spieler agieren via vier Aktionsmöglichkeiten, indem sie Landschaften entdecken, die immer benachbart angelegt werden müssen, Rohstoffe (Stein, Sand, Holz, Redstone) sammeln, Monster bekämpfen – diese tauchen auf, wenn beim Sammeln zu tief gegraben und Dunkelheit heraufbefördert wurde – oder bauen. Mit Hilfe der gesammelten Blöcke können die anfänglich bestimmten Gebäudepläne bebaut werden, dies darf über mehrere Runden geschehen und muss nicht sofort vollendet werden.
      Hier kommt dann auch der kooperative Sinn ins Spiel, denn nur sehr selten, wird ein Spieler allein ein Gebäude fertigstellen können, da der eigene Inventar für Blöcke nur maximal 4 umfasst.

      Hilfreich sind zudem die bei Monsterkämpfen eventuell gewonnenen Dunkelheit-Blöcke, denn diese kann man als Joker verbauen.
      Die Illager bewegen sich immer auf das Dorf zu, wenn beim verpflichtenden Würfelwurf am Ende jeden Zuges die entsprechenden Symbole gewürfelt werden. Erreichen sie das Dorf, verlieren die Spieler.
      Werden die drei Gebäude vorher fertiggestellt, gewinnen die Spieler.

      Das Spiel bringt absolut die vertraute Atmosphäre des globalen Klötzchenbauspiel-Phänomens vom Bildschirm auf den Spieltisch. Die Aufgaben und Herausforderungen sind dabei genau auf jüngeres Publikum getrimmt, wobei es auch Modi für höhere Schwierigkeitsgrade gibt, bei denen es einfach aufwendiger wird Gebäude zu bauen, um so Erwachsene mit an den Tisch zu locken.
      Fans des pixeligen Retro-Looks werden das Spielmaterial ebenfalls toll finden.

      Der Zugang ist denkbar leicht und der Spielverlauf recht kurzweilig. Das Sammeln der Bausteine (Blöcke), das glückslastige Vermöbeln der bekannten Monstertypen und der Wettlauf gegen die Illager weiß über viele Partien zu beschäftigen. Der Niedlichkeitsfaktor und die Boni, welche beim Sammeln und Kämpfen sehr nützlich sind, machen die Tierbegleiter zudem zu einem Hingucker.

      Wirklich herausfordernd sind zwar die höheren Schwierigkeitsgrade nicht, aber es vereint leicht jüngere und ältere Spieler zum Brettspielerlebnis und erfüllt damit genau seinen Zweck.

      4.5 von 6 Punkten









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