„Don’t go in there“ – Fazit
Review-Fazit zu „Don’t go in there“, einem gruseligen Familienspaß.
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[Infos]
für: 2-5 Spieler
ab: 14 Jahren
ca.-Spielzeit: 25-35min.
Autoren: Jeff Chin und Andrew Nerger
Illustration: Rupert Lewis Jones
Verlag: Road To Infamy Games
Anleitung: englisch
Material: englisch
[Download: Anleitung/Übersichten]
engl., span., ukr.: https://boardgamegeek.com/boardgame/346057/dont-go-in-there/files
engl.: https://www.allplay.com/board-games/dont-go-in-there/ (s.u.)
[Fazit]
„DGIT“ ist ein herrlich atmosphärisches, leicht zugängliches und zugleich taktisch reizvolles Spiel, das den Nervenkitzel eines Gruselabenteuers perfekt einfängt. Schon beim Öffnen der Schachtel wird klar, dass hier nicht nur das Thema, sondern auch die Präsentation überzeugt. Die Spielbox verwandelt sich in einen stilechten Würfelturm, und die im Dunkeln leuchtenden Geisterwürfel sorgen für den passenden Gänsehautfaktor.
Inhaltlich schlüpfen die Spieler in die Rollen neugieriger Kids, die sich – allen Warnungen zum Trotz – in ein unheimliches Spukhaus wagen. Dort haben sie versehentlich eine böse Präsenz geweckt und müssen nun versuchen, den Fluch zu brechen, bevor sie für immer heimgesucht werden.
Der Ablauf ist schnell verinnerlicht. Wer am Zug ist, platziert eine seiner Spielfiguren in einem von drei Räumen des Hauses. Jeder Raum bietet vier Platzierungen – je tiefer man hineingeht, desto größer die Chance, begehrte Karten zu ergattern, aber auch das Risiko, mehr Geister anzulocken. Sobald drei Figuren in einem Raum stehen, wird dieser gewertet uns es werden die Geisterwürfel in den Würfelturm geworfen. Je nach Ergebnis und Position der Figuren kassieren die Spieler Geistermarker, die am Ende des Spiels in Fluchpunkte umgerechnet werden. Die Kids müssen sich im Spukhaus durch die Räume bewegen und „berühren“ dabei allerhand Gegenstände und sammeln so die zugehörigen, dort ausliegenden, Karten ein.
Die Karten, die man aus den Räumen erhält, sind verfluchte Gegenstände – von unheilvollen Spiegeln bis zu mysteriösen Büchern. Manche helfen, Flüche zu bannen, andere bringen zusätzliche Punkte ein, die man tunlichst vermeiden möchte. Die meisten Karten bringen halt Fluch“punkte“ ein, aber einige haben auch Effekte, die dies wieder umkehren können.
Am Spielende wird abgerechnet und wer die meisten Geistermarker hat, erhält einen zusätzlichen Fluchschub. Die Person mit den insgesamt wenigsten Fluchpunkten gewinnt.
„DGIT“ glänzt durch seine Mischung aus Push-your-Luck-Mechanik und cleverem Timing. Man muss ständig abwägen, ob man mutig ins Dunkel vordringt, um die besten Karten zu sichern, oder lieber im sicheren Licht bleibt, um Geister zu vermeiden. Die Interaktion ist hoch, da jede Platzierung den Mitspielern in die Quere kommen kann, und die kurze Spieldauer von rund 30 Minuten lädt zu mehreren Runden hintereinander ein.
Besonders lobenswert ist, wie stimmig Thema und Material ineinandergreifen. Die leuchtenden Würfel, die detailverliebten Raumkarten und die originelle Würfelturm-Box schaffen ein immersives Spielerlebnis, das gerade in geselliger Runde – etwa zu Halloween – für viele Lacher und kleine Schreckmomente sorgt. Dem Verlag ist hier ein rundum gelungenes, charmant-schauriges Familienspiel gelungen, das sowohl Gelegenheitsspieler als auch erfahrene Brettspielfans begeistert. Die Altersvorgabe ist etwas übertrieben, da bis auf ein paar Grafiken, kaum etwas jüngere Spieler wirklich beeindrucken dürfte.
[Note lt. Kompetenz-Team]
 von
 von  Punkten.
 Punkten.
[Links]
BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/346057/dont-go-in-there
HP: https://www.allplay.com/board-games/dont-go-in-there/
Ausgepackt: n/a
[Galerie: 13 Fotos]

 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			



