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That’s not a hat

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      Die Spieler machen sich thematisch gegenseitig Geschenke, indem sie Objekt-Karten weitergeben. Diese müssen sich alle gut merken, denn alsbald sind sie aus dem Blick und wenig später müsste man abwägen können, welche Karte man da wohl (wieder-)bekommt.

      Und wer sich eine (oder mehrere) Karte(n) nicht merken konnte, muss eben gut bluffen, denn am Ende gewinnt, wer die wenigsten Minuspunkte hat. Dafür werden mehrere Runden (nach Absprache) gespielt und zu vermeiden gesucht Karten zu erhalten bzw. zu behalten, denn diese bescheren die Minuspunkte – sobald ein Spieler in einer Runde 3 Karten erhalten hat, endet die Runde!

      Eine Runde verläuft folgendermaßen: alle Spieler haben eine Karte offen vor sich liegen, so dass jeder sehen kann, wer welchen Gegenstand aktuell besitzt. Der Startspieler zieht eine Karte vom Nachziehstapel, zeigt sie vor und gibt sie anschließend dem linken oder rechten Nachbarn, je nachdem was für ein Richtungspfeil auf der Rückseite der Karte aufgedruckt ist.
      Während dieses Prozederes wird auch gesagt, was für ein Objekt „verschenkt“ wird und zu Anfang einer Runde ist dies auch sehr offensichtlich und nachvollziehbar – es liegen ja gerade mal ein paar Karten offen aus und die ersten nachgezogenen Karten werden ja benannt.

      Im Laufe des Spiels aber liegen die Karten, welche verteilt wurden, verdeckt vor den Spielern und so muss sich jeder eben gut merken, wo wohl was liegt. Denn die Spieler vergeben ihre „Geschenke“ fortan verdeckt aus ihrer verdeckten Auslage weiter.
      Und viele der Gegenstände sind so gezeichnet, dass man, selbst wenn man meint es vor dem geistigen Auge korrekt zu sehen, sich leicht vertun kann, wenn einen die Erinnerung dezent in die Irre führt.
      Somit ist oft angeraten, so zu tun, als wüsste man genau, was man da verschenkt oder eben nicht, je nachdem, was man den Nachbarn glauben lassen möchte!

      Der Spielspaß ergibt sich, in Maßen, durch den Spaß, den die Spieler empfinden, wenn ein Nachbar sich vertut und eine falsch bezeichnete Karte annimmt und man diesen so an den Rand der 3-Karten-Grenze bringt.

      Ein wirres und teils schweres Memory-Spiel mit hohem Ärgerfaktor also, das aber durch den nicht immer nachvollziehbaren Spielverlauf bzw. dessen Mechanik kaum vollends überzeugen kann.
      Wagemutige Partyspieler und Memory-Freaks beißen sich dennoch durch das Regelwerk.

      3 von 6 Punkten





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