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The Border

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      Die Spieler müssen hier vorgegebene Gebiete mit Kreuzen eingrenzen, um deren Punkte zu erhalten. Dazu werden Farbwürfel geworfen und entsprechende Felder angekreuzt.

      Dabei darf der aktive Spieler sich die geworfenen Würfel aussuchen, deren Farben er auch nutzen kann. Das bedeutet, die Anzahl der gewählten Würfel muss komplett zu den möglichen, freien Feldern passen. Wenn z.B. nur drei rote Felder auf dem Spielertableau frei sind, können vier rote Würfel genutzt werden und einer würde verfallen, aber zwei rote Würfel wären nicht erlaubt, da kein Feld frei bleiben darf.
      Die (passiven) Mitspieler dürfen die übrigen, nicht genutzten Würfeln wählen und bei sich abkreuzen, so denn möglich – es muss ein Kreuz benachbart sein. Der Vorteil, sie müssen eine Farb“reihe“ nicht abschließen, sie dürfen einen Bereich anfangen und dann später vollenden!

      Das Ziel, möglichst viele Gebiete auf diese Art zu umranden, herrscht natürlich vor und wem es zuerst gelingt ein solches abzuschließen erhält die höhere der beiden möglichen Punktzahlen, die nachfolgenden Spieler dann die niedrigere Punktzahl.
      Das Spiel endet, sobald ein Spieler 6 Gebiete umkreist/eingeschlossen hat, egal ob jeweils als Erster oder Nachfolgender. Nun zählen alle ihre Punkte zusammen und es gewinnt, wer die meisten hat.

      Ein weiteres Würfelspiel, bei dem es gilt viele Kreuze unterzubringen, ist kein Novum. Aber dieses kann mit schöner Optik, tollem Material und dem einen oder anderen Kniff dennoch seinen Spielregal-Platz behaupten.

      Zum Beispiel könnte es ja passieren, dass der aktive Spieler alle Würfel nutzen kann, dann würden die Mitspieler leer ausgehen. Hier nicht, denn dann darf sich jeder immerhin einen beliebigen Würfel aussuchen und nutzen. Im üblen Fall, dass der aktive Spieler keinen Würfel benutzen kann, dürfen die Mitspieler gar alle Würfel für sich beanspruchen!

      Derlei versucht man natürlich mit den drei Würfelversuchen zu verhindern, aber es bleibt ein interessanter Kniff.

      Ansonsten spielt es sich angenehm kurzweilig und eine Partie nimmt nicht viel Zeit in Anspruch.

      Die abwischbaren Stifte sind wieder klasse, kein versehentliches Verwischen und doch ist die Farbe spurlos zu entfernen am Spielende.
      Die Spielertableaus unterscheiden sich alle lediglich in der Farbzusammenstellung, der Aufbau ist bei allen gleich. Das ist etwas schade, mehr Abwechslung in Form von wirklich verschiedenen, zusätzlichen Spielertableaus würde den Wiederspielreiz deutlich erhöhen.
      Rundum aber ein feines Roll&Write-Spiel, das bisher jeden für einige Partien überzeugen konnte.

      5 von 6 Punkten







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