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Lautsalat

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      Die Spieler spielen gemeinsam gegen das Spiel. Dabei müssen sie Begriffe ausschließlich durch die Geräusche ihrer Mitspieler erkennen und so auf der Punkteleiste (Tonspur) vorrücken. Für jeden nicht oder falsch erkannten Begriff rückt dagegen das Spiel den Fehler-Marker vor.

      Ein Spieler ist im Wechsel immer der Lauscher und setzt sich eine blickdichte Pappbrille auf. Nun ziehen die Mitspieler jeweils einen Zahlenmarker aus dem Beutel, um so festzulegen, welchen Begriff sie vertonen müssen.

      Zu Beginn liegen 10 Begriffe-Karten aus – welche sich der aktive Lauscher möglichst einprägen sollte -, doch je weiter die Spieler auf der Tonspur vorankommen, desto mehr Karten werden freigeschaltet und damit die Auswahl erhöht – die passenden Zahlenmarker kommen nach und nach in den Beutel hinzu.
      Die Begriffe decken ein sehr breites Spektrum (Home-Office, Opa im Schaukelstuhl, Spukschloss, Fön, Fitness-Studio, Krankenwagen, u.v.m.) ab und es braucht teilweise schon viel Fantasie, um diese mit greifbaren Hilfsmitteln darzustellen. Es ist jedes Geräusch erlaubt, dass tonal kreiert werden kann, Wörter oder allgemein bekannte Melodien dagegen dürfen nicht geäußert werden!

      Aber im Raume oder der Nähe liegende Gegenstände dürfen gerne zu Hilfe genommen werden.
      Eine Sanduhr startet, sobald alle bereit sind und schon geht es los mit dem „Lautsalat“, denn alle machen gleichzeitig ihre erdachten Geräusche und der aktive Spieler muss nun aus diesem akustischen Potpourri die richtigen Begriffe heraushören.
      Ist die Zeit abgelaufen, stoppen alle ihre Kunst und der Lauscherin muss nun von den ausliegenden Begriffe-Karten die richtigen heraussuchen. Vorzugsweise beginnt man hier mit dem Begriff, der einem am sichersten erscheint.

      Zum Beweis legt dann der Mitspieler ihren Zahlenmarker aufgedeckt neben die Karte, wenn es richtig erraten wurde.
      Begriffe, die nicht erraten wurden, haben auf den Zahlenmarkern Kreuze versehen und deren Gesamtzahl schreitet nun der Fehler-Marker vor.
      Auf der Leiste gibt es noch Bonusfelder, die erlauben bzw. verlangen, dass ein Spieler mehrere Begriffe zugleich vertonen darf. Für die Fehlerseite gibt es ein Feld, dass diesen „Bonus“ wieder annulliert.

      Das Spiel verläuft so weiter, bis entweder der Spieler-Marker oder der Spiel-Marker das Zielfeld erreicht und entsprechend wird gemeinsam gewonnen oder verloren.

      Ein dolles Partyspiel liegt hier vor, dass es so auch noch nicht wirklich gegeben hat. Die Idee, dass alle gleichzeitig die Geräusche von sich geben ist total herrlich und sorgt für eine Heidenstimmung. Vorausgesetzt niemand ist schüchtern oder hat etwas gegen solche Koop-Spiele.

      Die Vielzahl an Begriffen will dann auch erstmal durchgespielt werden und in jeder (verschiedentlich besetzten) neuen Partie werden diese ja auch immer anders angegangen. Ein hoher Wiederspielreiz liegt also auch gleich anbei.
      Sicherlich fragt man sich gelegentlich, wie man einen bestimmten Begriff überhaupt akustisch darstellen kann, aber mit etwas Fantasie entfleucht da doch meist etwas dem Halse bzw. den Stimmbändern.

      Rundum ein feiner Spaß, der sich gerne in die Spielregale geneigten Rate-Fans einfügen darf!

      5 von 6 Punkten







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