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      Um bei Spielende die glücklichsten Kühe und somit die meisten Siegpunkte zu haben, müssen die Spieler hier vorausschauend planen und agieren. Es gilt, die eigenen Kühe auf leckere Landschaftsfelder zu setzen und dort weiden zu lassen. Doch nicht jede Landschaft ist in jeder Runde gleich gefragt.

      Die Landschaftsplättchen werden zufällig gezogen und zeigen Wald, Wiese, Dorf, Fluss und Acker. Wichtig für den Spielverlauf sind auch die Auftragskarten, von denen ebenfalls einige zufällig aufgedeckt werden. Sie zeigen an, wie die Landschaftsplättchen im eigenen Spielbereich angelegt werden müssen, um Punkte zu erzielen.

      Wer an der Reihe ist, kann entscheiden, ob die Plättchenauslage erneuert wird, wenn mindestens 4 gleiche Plättchen ausliegen. Ansonsten stehen pro Zug 2 Aktionen zur Verfügung. Es kann eine Auftragskarte und/oder ein Landschaftsplättchen genommen werden.

      Die Plättchen müssen immer rechtwinklig im eigenen Spielbereich ausgelegt werden.
      Gelingt es beim Anlegen der Landschaften, genau 4 gleiche oder 4 verschiedene in einem Quadrat zusammenzulegen, darf man einen Baum in die Mitte setzen. Die Bäume bringen Extrapunkte.
      Um die Aufgaben zu erfüllen, muss die angestrebte Landschaft genau so ausgelegt werden, wie sie auf der Karte abgebildet ist, d.h. Form (z.B. 4 Plättchen zu einem Quadrat ausgelegt) und Art (z.B. ein Wald und ein Fluss sind vorhanden) müssen übereinstimmen. Dies wird natürlich innerhalb der gesamten Landschaftsauslage geschehen.

      Ein Haken an den Aufträgen ist allerdings, dass man Kühe auf Lager haben muss. Denn die geforderten Landschaftstypen müssen später jeweils mit einer Kuh besetzt werden.
      Jeder Spieler beginnt mit X Kühen und kann weitere Kühe erhalten, wenn bestimmte Felder auf der Punkteleiste erreicht werden.

      Da die Anzahl der Kühe recht gering ist, muss man versuchen, diese möglichst schnell wieder zu bekommen. Dies ist ebenfalls eine Aktion und man erhält entsprechend Kühe zurück. Stehen mehrere Kühe nebeneinander, handelt es sich um eine Herde und man kann alle auf einmal zurücknehmen.
      Dadurch erhält man nicht nur wieder Kühe zum Einsetzen, sondern es werden auch Felder frei, die man eventuell sofort für weitere Aufträge nutzen kann.

      Bei diesem Punkterennen endet das Spiel, sobald jemand die 65 auf der Leiste überschreitet, was aber nicht bedeutet, dass andere Mitspielende nicht noch aufholen oder sogar überholen können.
      Zu den im Spiel erreichten Punkten kommen noch Zusatzpunkte durch geheime Wertungskarten, z.B. für die meisten Felder.

      Als einfaches Familienspiel mit schönem Spielmaterial, wenn auch mit eigenwilligen Plättchenformen, überzeugt es durch angenehmen Spielspaß und Spieldauer. Der Wiederspielreiz entsteht durch die immer wieder anders verlaufenden Partien und die Vielzahl der Auftragskarten. Wer es als Anregung für einen Besuch im echten Kufstein in Österreich nimmt, kann die nicht allzu große Schachtel gleich mitnehmen.











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