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Jungle Speed

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      Ein geniales Party- bzw Spass-Spiel, bei dem eine gute Beobachtungsgabe und schnelle Reaktion von Nöten sind!!

      Es gilt gleichzeitig Karten aufzudecken, die verschiedene Symbole auf farbigen Hintergruenden zeigen. Zum Teil sind sich diese Symbole aber sehr ähnlich, da muss man höllisch gut aufpassen 🙂
      Diese Version von JungleSpeed glänzt durch eine elektronische Spiel”hilfe”, welche man auf 3 Schwierigkeitsstufen einstellen kann. Diese an das gute alte Senso erinnernde “Scheibe” muss durch ein Totem genannten Plastikschlägek aktiviert werden, indem man diesen in die Mitte auf einen Auslöser stellt. Dann zaehlt intern ein Zufallsgenerator verschiedene Szenarien durch und gibt diese zeitlich willkürlich (aber lange warten muss man nicht wirklich, bis was passiert) via recht guter Sprachausgabe wieder.

      Spielablauf:
      Jeder bekommt moeglichst gleich viele Karten zugeteilt, man einigt sich auf einen Start, die Spielscheibe ist aktiviert und das “Totem” wird draufgestellt. Nun legen alle Spieler immer gleichzeitig (hier sollte man sich auf ein recht zuegiges Aufdecktempo einigen) eine Karte von sich weg aufhebend (so dass immer die anderen theoretisch die Karte zuerst aufgedeckt sehen koennen) auf ihren Ablageplatz und lassen geschwind die Augen umherschweifen, ob sie ein gleiches Symbol bei einem Mitspieler aufgedeckt sehen.
      Ist dies der Fall, kommt es zu einem DUELL! Das bedeutet, dass alle beteiligten Spieler, denen auffaellt, das sie ein gleiches Symbol aufgedeckt haben, wie der/die andere/n, schnell zum Totem greifen muessen. Wer das Totem als Erster/Schnellster ergreift, hat das Duell gewonnen. Er gibt nun seinen Ablagestapel an den “Verlierer”, welcher diese Karten unter seinen Nachziehstapel legen muss. Bei mehreren beteiligten “Verlierern” entscheidet der “Gewinner”, wer den Stapel bekommt.

      Das ganze passiert natuerlich sehr schnell und da kann es auch schon mal zu haendischen Unfaellen kommen^^…vllt. also nicht ganz so rabiat zugreifen^^. Im “Streitfall” gilt, wer die meisten Finger am Totem hat und hiernach wessen Hand zu unterst anliegt.

      Soweit, so eigentlich bekannt. Die Neuerungen durch die Elektronik bringen m.E. folgenden zusätzlichen Spielspass.
      Auf Schwieirigkeitsstufe 1 muessen 4 weitere Umstaende beachtet bzw. gespielt werden 🙂
      – Da waere die Ansage, dass alle Spieler bei 3 je eine Karte neu aufdecken muessen (es wird auf 3 hochgezaehlt vom Geraet) und diese dann evtl. “er-duelliert” werden.
      – Dann gibt es noch den Stammesgesang; hier ertönt in der Tat ein wunderbar gesungenes Ritual an dessen Ende ein Gong ertönt. Sobald dieser läutet, greifen alle zum Totem. Auch hier gewinnt der Schnellste und darf dann seine Ablage in den Stock legen (allgemeiner Ablageplatz in der Tischmitte).
      – Als Naechstes wird die Scheibe selbst mit einbezogen, denn die 4 Farbfelder beginnen in schneller Folge abwechselnd zu leuchten. Nun gilt es nicht nach gleichen Symbolen bei den Mitspielern Ausschau zu halten, sondern nach gleichem Farbhintergrund, um ein Duell zu starten. Hierbei wird ständig weiterhin gleichzeitig vom Nachziehstapel gezogen. Zusammen mit dem relativ rasch wechselndem Farblicht kommt eine gesunde Hektik auf, zum richtigen Zeitpunkt das Totem zu ergreifen 🙂
      – die vierte Variante auf diesem Schwierigkeitsgrad ist eine ploetzliche Ansage des Wortes “Totem!”. Hier muss ebenfalls schnell zugegriffen werden. Das Fiese, es wird eher selten genau das Wort “Totem” deutlich ausgesprochen, eher oefters hoert man “To to to ta taa to taaamm” oder Aehnliches 🙂 ..gemeint ist hier aber selbiges! Gemein, wenn man sich konzentriert und das dann nicht so richtig mitbekommt!

      Zu diesem WirrWarr^^ kommen auch gelegentliche Kommentare von der “Spielscheibe”, die ueberhaupt nichts spielrelevantes bedeuten….aber jeder zuckt automatisch zusammen in der Anspannung etwas tun zu muessen – herrlich! 🙂
      Da zudem auch immer alles gleichzeitig passiert (ausser bei direkten “Aufgaben”, wie z.B. beim Stammesgesang, hier warten alle auf den Gong und es werden keine Karten weiter aufgedeckt), ist Chaos vorprogrammiert!

      Die beiden naechsten Schwierigkeitsstufen verrate ich hier mal nicht ausfuehrlich, aber empfehle diese unbedingt nach ein wenig Uebung auch zu spielen – ein wunderbar gesteigerter Wahnsinn 🙂

      Rundum ein wertiges, motivierendes Ärgerspiel!!! *G*

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