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Disney Villainous: Größer und gemeiner

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      Diesmal ergänzen erstmalig Filme von Pixar diese Spielwelt. Syndrom („Die Unglaublichen“), Lotso („Toy Story 3“) sowie der Disney-Zeichentrick-Klassiker Madam Mim („Die Hexe und der Zauberer“) die Villainous-Reihe als Bösewichte. Die Spieler übernehmen wie immer deren bösen Rollen und müssen sich gegen allerlei Gut-Helden und Herausforderungen stellen, um ihre Zielaufgaben erfüllen zu können.

      Syndrome muss einen verbesserten Omnidroid und alle Helden in seinem Reich besiegen und Lotso muss vier Helden mit einer Stärke von 0 zusammen mit Buzz Lightyear im Raupenraum in die Falle locken, während Madam Mim alle von Merlins Verwandlungen besiegen muss.

      Syndrome muss seinen vorhandenen Omnidroid durch Modifikationen verbessern, muss ihn aber zugleich selbst angreifen und nicht nur als Diener gegen Helden einsetzen. Lotso reduziert die Stärke der Helden (Woody, Buzz & Co.) mit Hilfe seiner vielen Karten und Minus-Markern. Dazu lockt er ungewöhnlicherweise Helden in sein Reich, um sie dort in bestimmten Räumlichkeiten ihrer Kraft zu berauben, z.B. kann er Buzz Lightyear in den Demo-Modus zurückversetzen (quasi wieder in die Schachtel, bei der man nur einen Knopf zum Ausprobieren der Sounds drücken kann). Madam Mim spielt mit zwei Kartendecks, einmal mit den unvermeidbaren Helden und ihren eigenen Aktionskarten sowie einem Transmutationsdeck – Karten mit lauter Varianten von Merlin, wie er in Tiere verwandelt wurde. Diese Wandlungen gilt es zu besiegen und das schafft sie u.a. durch passende Verwandlungen ihrer selbst.

      Syndrom spielt sich am herausforderndsten, da hier viel taktiert werden muss, um dem Ziel nahe zu kommen. Lotso ist da etwas umgänglicher beim „deckbuilding“ und Madam Mim ist am Ehesten gerade heraus, ihre „Wandlungskämpfe“ ähneln dem Stein-Schere-Papier – Prinzip.
      Dies sorgt aber für schöne, abwechselnde Herausforderungen für die Spieler, da sie sich so den für sie jeweils passenden Schwierigkeitsgrad heraussuchen können!

      Die Spielkomponenten sind wieder sehr wertig und die Karten wunderschön gezeichnet, der Zugang ist bekannt eingängig und das jeweilige Regelwerk der Bösewichte gut nachvollziehbar – es gibt auch wieder die praktischen Übersichten. Veteranen werden sich natürlich etwas leichter einfinden, aber auch neue Spieler finden gut hinein.

      5.5 von 6 Punkten















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