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black stories: Oh unheilige Nacht

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      Eine herrlich schaurige Box für Fans der schwarz-humorigen Rätselkost. Black Stories ist wieder da und bietet mit dieser speziellen Weihnachts-Edition überraschende 100 Fälle statt der sonst üblichen 50 an.

      Die Autorin hat sich zusammen mit der Redaktion allergrößte Mühe gegeben, um die Rätselfreunde gruselig, aber thematisch bei der Stange zu halten, während diese sich um mögliche Lösungen mühen.
      Auch die Illustrationen von Bernhard Skopnik sind wieder in makaberen schwarz-weiss Zeichnungen festgehalten, die mit ihren wenigen aber pointierten Bluteinfärbungen für entsprechendes Flair sorgen. Oftmals führen diese aber eher in die Irre und lenken ab anstatt zu helfen.
      Der kurze, prägnante Satz zum Bild soll den Fall schildern und lässt fortan die Mitspieler darum rätseln, was nun wirklich vorgefallen ist. Wie kam es zu der Ausgangssituation, was ist das Motiv, wie der Hergang von statten gegangen?

      Der Spielleiter stellt im Wechsel die Aufgabe in den Raum und alle anderen müssen nun mit Fragen, welche nur mit ja oder nein beantworten werden dürfen, der Lösung auf die Spur kommen. Dabei spielt die Zeit eine untergeordnete Rolle. Alle Beteiligten einigen sich nach einer flexibel erspielten Zeit schließlich darüber, die Lösung zu erfahren, wenn es keiner geschafft hat den Fall zu enträtseln. Oder aber natürlich die Mitspieler finden die richtige Erklärung nach X Minuten.

      In jedem Fall liest der Spielleiter dann die Rückseite der Karte für alle vor. Der dort meist sehr ausführliche Text erklärt alle Vorkommnisse und schildert genau die Umstände.
      Ob dies für alle dann eine befriedigende Antwort auf das gestellte Rätsel war, schwankt, wie bei allen Editionen, etwas. Nicht immer ist der Weg zum Ziel klar und manchmal kommt einem das ganze recht konfus vor. Aber letztendlich ist es immer nachvollziehbar.

      Hier, in dieser weihnachtlichen Edition, geht es natürlich um entsprechende Un-Fälle und Geschehnisse, die meist durchaus nachvollziehbar sind. Die 100 „Aufgaben“ bieten ordentlich Abwechslung und wer sich nicht scheut auch mal so richtig quer zu denken, wird durchweg seine makabere Freude haben.







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