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Catan-News: “Norderwind” kurz vorgestellt

Im aktuellen Catan-Newsletter wird das kommende neue Spiel von Klaus Teuber kurz vorgestellt:

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“Bergt die Segel! Kanonen laden! Hart Backbord! Feuer! Ungewöhnliche Töne für ein Spiel von Klaus Teuber. Aber tatsächlich wird in „Norderwind“ nicht nur gesegelt, sondern auch mit Kanonen auf feindliche Schiffe geschossen. Eigentlich sind wir als Kapitäne friedlicher Handelsschiffe unterwegs, um den Städten Norderkap, Trutzhavn und Olesand nach einer Serie von Piratenüberfällen beim Wiederaufbau zu helfen. Aber wie das so ist, verbirgt sich in so mancher Nebelbank doch noch einer dieser Piraten. Da hilft es, nicht nur eine prall gefüllte Schatulle für den Warenan- und Wiederverkauf, sondern auch die eine oder andere Kanone an Bord zu haben. Denn so mancher Pirat ist ein Kopfgeld wert und diese Belohnung ist in Trutzhavn mitunter billiger einzukassieren als das gewünschte Warenpaket nach Olesand zu liefern. Aber eins nach dem anderen. Zu Beginn haben wir ein (cooles 3D-)Schiff mit ein paar Segeln und einer Kanone, ein paar Goldmünzen und … sonst nichts. Also segeln wir los, indem wir einen der 3 Plättchenstapel wählen, die den 3 Orten zugeordnet sind und schauen mal, was so passiert. Manche Plättchen bieten uns Kaufmöglichkeiten, da sollten wir billig einkaufen, um entweder später beim Verkauf Reibach machen zu können oder um die gerade geforderten Waren für die Orte zu bekommen. Andere Plättchen lassen uns das Schiff aufrüsten, mit mehr Kanonen, Segeln oder mit speziellen Mannschaftsmitgliedern, die unsere Fähigkeiten beim Segeln, Schießen, Entdecken oder Handeln verbessern. Und mitunter treffen wir auch auf Piraten, mit denen wir uns anlegen können – oder ihnen feige Tribut zollen.

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Ziel des Ganzen ist es, Siegpunkte zu machen. Diese gibt es in erster Linie durch Erfüllen von Aufträgen der Orte. Ein Auftrag bleibt so lange gültig, bis ein Spieler diesen erfüllt hat, dann gibt es einen neuen Auftrag – was sich zum Glück planen lässt, denn die Reihenfolge der zu erfüllenden Aufträge ist bekannt. Hat man alles zusammen, um einen Auftrag zu erfüllen, muss man nur noch das passende Ortsplättchen finden, das ganz sicher in dem Plättchenstapel zu finden ist, das dem Ort zugeordnet ist. Jeder Auftrag ist 1 Siegpunkt wert und wer als Erster 10 Siegpunkte hat, gewinnt.
Natürlich ist man bei Norderwind reihum an der Reihe. Wer am Zug ist, wählt einen Stapel und fährt los. Wer nun aber denkt, dass er mal eben problemlos Bier und Chips holen kann, nachdem er seinen Zug beendet hat, der täuscht sich. Wann immer der aktive Spieler eine Aktion ausführt, dürfen alle anderen Spieler diese Aktion auch ausführen – vorausgesetzt, sie bezahlen dies mit einem Handelsbrief. Von diesen sollte man immer einen in Hinterhand haben, um mal eben eine lukrative Kauf- oder Verkaufsaktion mitmachen zu können. Nur einige wenige Aktionen, wie das Erfüllen von Aufträgen in den Orten, sind hiervon ausgenommen. Und natürlich ist man auch nicht betroffen, wenn der aktive Spieler sich mit Piraten auseinandersetzen muss. Aber sonst kann man immer mitmischen, vorausgesetzt, man war nicht zu spendabel mit seinen Briefen. So, dann mal wieder Segel hissen, Kanonen nachladen und volle Fahrt voraus! Norderwind ist in Sicht!

Übrigens, für einen kurzen Einblick in das Spielgeschehen, schaut euch doch einfach unseren Quick Guide an! Prof. Easy führt euch gerne in wenigen Minuten mittels ein paar Spielzügen in das Spielgeschehen ein! Zum Quick Guide gelangt man hier!”

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